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Immobilienpreise weiter deutlich im Aufwind

Kiel, 11.07.2012 - Starke Nachfrage sowohl nach selbst zu
nutzenden Immobilien als auch nach Anlageobjekten trieben auch im zweiten Quartal 2012 die Preise weiter in die Höhe. Bezogen auf das vergangene Halbjahr stiegen sie um
durchschnittlich 5 bis 7 %. Besonders kräftig fiel die Steigerung im Hamburger Umland und in den Universitätsstädten Kiel und Lübeck aus. Aufgrund wachsender Ansprüche der Interessenten konnten aber nicht alle Verkäufer von diesem Trend profitieren. Mangelhafte Infrastruktur drückt regelmäßig den Verkaufswert. Unter dem Aspekt langfristiger Rendite schauen besonders Investoren sehr sorgfältig auf die Lage.

 Regional differenziert

 „Die Preissteigerungen sind zwar allgemein zu beobachten, doch Ausmaß und Gründe dafür sind regional unterschiedlich“, erklärt Carsten Stöben, Geschäftsführer des in ganz Schleswig-Holstein tätigen Maklerhauses OTTO STÖBEN mit Stammsitz in Kiel. Das Stöben-Büro in Norderstedt berichtet, dass in den sehr begehrten Hamburger Randlagen den Anbietern ihre Objekte förmlich aus der Hand gerissen werden, so dass selbst weniger attraktive Immobilien schnell einen Käufer finden. An der Westküste sind aufgrund des extremen Wohnungsmangels vor allem Eigentums- und Mietwohnungen stark gefragt. OTTO STÖBEN Husum bedauert das viel zu kleine Angebot.

Im Norden des Landes profitiert OTTO STÖBEN Flensburg von den deutlich höheren Lebenshaltungskosten in Dänemark. Dänen wie Deutsche, die im Nachbarland arbeiten, ziehen einen Wohnsitz im günstigeren Deutschland vor. Vergleichbare Gründe meldet das Stöben-Büro Lübeck für den Verkaufsboom im Großraum Lübeck. Hier ist es die bevorstehende Erhöhung der Grunderwerbssteuer in Mecklenburg-Vorpommern.

Die Marktsituation in und um Neumünster stabilisiert sich zunehmend. OTTO STÖBEN Neumünster profitiert von der zentralen Lage im Land. Die relative Nähe zu Hamburg und Kiel machen die Stadt dauerhaft attraktiv. Die Stöben-Niederlassung Itzehoe wiederum konstatiert einen beginnenden Generationenwechsel vor allem in den Kurorten an der Westküste.

 Zinsvorteile werden genutzt

 Während Anleger meist „bar“ zahlen können, wie das Kieler Stammhaus von OTTO STÖBEN beobachtet, ergreifen Selbstnutzer die Chancen, die sich aus den nach wie vor günstigen Zinsen für Baugeld ergeben. Die einen leisten sich dabei höhere Tilgungsraten, andere nehmen höhere Kreditsummen in Anspruch und investieren diese in Modernisierungsmaßnahmen und damit in die Wertsteigerung des Objektes. Dem scheinbar naheliegenden Gedanken, jetzt größere Häuser oder ein zu geringes Eigenkapital durch eine höhere Kreditsumme zu kompensieren, folgen nur wenige. Aus maklerischer Sicht ein kluges Verhalten, denn eine selbstgenutzte Immobilie soll vor allem eines: Freude machen. Und dazu gehört, dass noch finanzieller Spielraum für andere Dinge bleiben muss.

 Die anhaltend starke Nachfrage führt tendenziell zu relativ raschen Vertragsabschlüssen. Interessenten rät Carsten Stöben daher dringend, schon zu Beginn ihrer Suche die Finanzierung grundsätzlich geklärt zu haben. Nur dann kann eine Kaufentscheidung zügig umgesetzt werden. Andernfalls besteht das Risiko, dass ein anderer mit seiner verbindlichen Zusage schneller ist.

Ansprechpartner:

Geschäftsführer Carsten Stöben

Handy:        01 72/4 33 30 21                            Fax:       04 31/66 40 3-40

geschäftlich:   04 31/66 40 3-0                            E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

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