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Dachgeschossausbau – OTTO STÖBEN fordert schnelle Umsetzung der geplanten Erleichterungen

Dachgeschosswohnung online 2Durch Ausbau und Aufstockung Wohnraum in der Stadt schaffen

Im Zuge des immer knapper und teurer werdenden Wohnraums wird seit einiger Zeit auch parteiübergreifend sowohl in der Bundes- als auch in der Landespolitik nach gemeinsamen Lösungen gesucht.

Gerade in Ballungsgebieten wird der Zuzug immer stärker und im Gegenzug die Möglichkeit einer Erweiterung in die Breite durch Neubau immer schwieriger. Um den dringend benötigten zusätzlichen Wohnraum in Städten schaffen zu können, bietet sich deshalb besonders der Ausbau sowie die Aufstockung von Dachgeschossen an. Allein in Schleswig-Holstein gibt es hierdurch ein bis jetzt ungenutztes Potential von bis zu 48.000 neuen Wohnungen. Um dieses Potential ausschöpfen zu können, sind Lockerungen im Landesbaurecht nötig, welche von den Regierungsfraktionen beantragt wurden.

 

Die Jamaika-Koalition in Schleswig-Holstein plant Absenkungen der rechtlichen Hürden unter anderem in folgenden Punkten:

• Genehmigungsbefreiung bis zur Hochhausgrenze
• Zulässigkeit einer Überschreitung der erlaubten Geschossflächenanzahl ohne Ausgleichsmaßnahmen
• Ausnahmeregelung für den Mindestabstand zur Grundstückgrenze (Gebäudehöhe mal 0,4)
• Lockerung der Fahrstuhlpflicht (Aufzug bisher ab sechstem Stockwerk)
• Befreiung von der Pflicht, Stellplätze bereitzustellen

Des Weiteren soll die neue Regelung auch den Einsatz brennbarer Stoffe wie z. B. Holz erleichtern, ohne hierbei jedoch den Brandschutz zu vernachlässigen. Im finanziellen Sektor sind neue Förderprogramme durch die KfW im Gespräch.

Anja von GlahnAnja von Glahn - Leiterin der Verkaufsabteilung für Eigentumswohnungen

„Wir hoffen, dass die geplanten Erleichterungen nun auch schnell umgesetzt werden und nicht im Verwaltungsdschungel Staub ansetzen“, fordert Anja von Glahn, Leiterin der Verkaufsabteilung für Eigentumswohnungen bei OTTO STÖBEN.

„Der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum in den Städten ist immens, gerade auch in der Landeshauptstadt Kiel. Die baulichen Kapazitäten sind vorhanden, der Umsetzungswille bei vielen Bauherren auch. Nun ist es an der Zeit, dass die Politik Nägel mit Köpfen macht!“