Der Frost ist da – haben Sie Ihre leerstehenden Häuser und Wohnungen gesichert?
Pressemitteilung OTTO STÖBEN 08.01.2016 – Tipps vom Immobilienprofi
Rund um Haus- und Grundeigentum gibt es eine Vielzahl komplizierter Sachverhalte, Regelungen und Entwicklungen, die es dem Laien nicht gerade einfach machen, immer die richtige Entscheidung zu treffen. In loser Folge geben Ihnen die Fachleute von OTTO STÖBEN unter der Rubrik „Tipps vom Immobilienprofi" Hinweise, die Ihnen helfen sollen, Fehler und Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Nachdem der Winter einen eher gemächlichen Start in diesem Jahr hingelegt hat, steuert nun voraussichtlich die sibirische Kälte auf uns zu. Um Schäden und unvorhergesehene, hohe Kosten in und an den Gebäuden zu vermeiden, sollten einige Vorkehrungen getroffen werden. Vor allem ist dies bei leerstehenden Objekten angezeigt, da hier keine ständige Kontrolle durch Bewohner gegeben ist.
„Wenn Minusgrade herrschen, müssen auch diese Wohnungen und Häuser ausreichend beheizt werden", warnt Thiebo Stöben, Gesellschafter von OTTO STÖBEN. „Immer wieder stellen unsere Mitarbeiter bei der Besichtigung leerstehender Objekte zum Teil gravierende Frostschäden fest. Maßgeblich beim Frostschutz ist die Dämmung der Gebäude. Altbauten müssen gegebenenfalls höher geheizt werden als Neubauten mit effektiverer Dämmung. Die vordringlichste Maßnahme hierbei ist der Schutz der Leitungen. Bei zweistelligen Minusgraden können diese schon recht schnell einfrieren. Zu beachten ist vor allem, dass eine Einstellung auf das Eiskristallsymbol nicht ausreichend ist, weil hiermit zwar der Heizkörper geschützt wird, nicht aber die wasserführenden Leitungen."
Trotz der winterlichen Temperaturen sollte auch das gelegentliche Lüften der Räume nicht vernachlässigt werden. Zudem sollten die Kellerfenster geschlossen und die Außenleitungen in Garten und Garage abgestellt und entleert werden. „Wenn Sie nicht wissen, ob Leitungen schon eingefroren sind, stellen Sie auf jeden Fall die Zuleitung im Haus ab. Dann hält sich der Schaden beim Auftauen durch die geringere Wassermenge in Grenzen."
„Nicht nur im Winter – achten Sie auch auf funktionstüchtige Rauchmelder, gerade in nicht bewohnten Räumen", gibt Thiebo Stöben noch einen weiteren, nützlichen Hinweis, „setzen diese erst einmal einen durchdringenden, permanenten Alarmton ab, weil sich die Batterie im Laufe der Zeit entleert hat, ist die zuverlässige Feuerwehr schnell zur Stelle. Nur leider umsonst und sehr zum Leidwesen Ihres Geldbeutels."