Die Immobilienwirtschaft kreuzt zur NoIR vor Kiel auf
Hamburg/Kiel, 9. September 2013 – Auch im vierten Jahr befindet sich die Norddeutsche Immobilien-Regatta (NoIR) weiter im Aufwind. 16 Yachten und 100 Teilnehmer – darunter Regattakönner ebenso wie Neueinsteiger – kreuzten Anfang September vor Kiel gemeinsam zum Branchengipfel unter Segeln auf.
Manager, Makler, Architekten, Stadtplaner, Juristen und Experten aus der Immobilienwirtschaft nehmen seit 2010 einmal jährlich Kurs auf das ehemalige Olympiarevier, um sich dort an Land auszutauschen und auf dem Wasser ihre Regatta auszutragen. Erfahrene Gastgeber sind traditionell die Aareon AG, der BFW Landesverband Nord e. V. und die Aareal Bank Filiale Hamburg.
Gesegelt wurde bei der NoIR 2013 in zwei sogenannten Yardstick-Gruppen. In diesem Wertungssystem für unterschiedliche Boote erhalten die teilnehmenden Yachten je nach Größe und Leistungsvermögen bereits vor der Regatta eine Punktzahl, mit deren Hilfe ihre Startreihenfolge festgelegt wird. Das vermeintlich langsamste Boot unter den gegebenen Bedingungen startet als erstes, die anderen folgen entsprechend ihrer Prognose, die schnellste Yacht zuletzt. Mit diesem Känguru-Start wird ein möglichst enger Zieldurchgang gewährleistet. Damit war Spannung garantiert.
So erkämpfte sich Carsten Stöbens Crew auf der Dufour 425 „Stöbi" Plazt drei. Stöbens Mitsegler Dirk-Peter Lühr, der seit 20 Jahren ein eigenes Schiff hat, nahm aus Anlass der NoIR erstmals an einer Regatta teil und sagte: „Das hat mir sehr viel Spaß gemacht! Vielleicht werde ich in den nächsten Jahren doch hin und wieder bei einer Regatta starten. Vor allem der überaus faire Umgang aller Teilnehmer miteinander war eine Freude. Die lockere Atmosphäre des Get-Together an Land, die vielen guten Gespräche und neue Kontakte – die Veranstalter haben hier etwas Besonderes geschaffen. Vielleicht komme ich ja im nächsten Jahr sogar mit dem eigenen Boot..."
Die Ausrichtung der Regatta lag im Auftrag der Veranstalter in den bewährten Händen des renommierten Kieler Yacht-Clubs. „Chefdirigent" Eckart von der Mosel sagte: „Wir sind froh und glücklich, dass wir diese Regatta seit der Geburtsstunde mit ihren Gründern jedes Jahr gemeinsam ein bisschen weiter entwickeln können." Neben Eckart von der Mosel hatten die beiden Wettfahrtleiter Felix Weidling und Andreas Herbst die Rennen von Strande auf den Stollergrund über Friedrichsort nach Kiel-Holtenau und zurück souverän im Griff.
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