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Sicherheit beim Immobiliengeschäft

 

perfektNicht jeder Verkäufer oder Vermieter passt zu jedem Immobilienmakler. Gleichwohl dürfte aber auch gelten: Nicht jeder Immobilienprofi ist für jeden Auftrag geeignet. Das liegt vorrangig darin begründet, dass eine Immobilie halt „immobil“ ist und Nähe zum und Kenntnis über das Objekt sowie die Lage maßgebliche Faktoren sind. Auch gilt es sich zu vergewissern, dass der Vermittler genug Erfahrung in der betreffenden Immobilienklasse mitbringt.

Gute Verkäufer sind in der Regel gute Kommunikatoren. Doch nicht alle halten, was sie versprechen. Schauen Sie deshalb genau hin und stellen sich vielleicht folgende Fragen:

Welche Immobilientransaktionen begleitet das Maklerunternehmen überwiegend?

Jeder Immobilienmakler hat einen Kompetenzkern. Meinen Sie, dass ein Makler sich um den Verkauf eines Einfamilienhauses am Stadtrand genauso kompetent und engagiert kümmert, wenn er sonst eher für Investoren Mietshäuser sucht? Wird eine freie Ladenfläche besser von einem Wohnimmobilienmakler oder einem Gewerbespezialisten vermietet? Die Antworten kennen Sie. Ohne Zweifel gibt es Ausnahmen und in meistens kleineren Gemeinden jenseits der Metropolregionen gibt es häufig immer noch „eine oder einen für alles“ rund um die Immobilie. Der/ die ist meistens die bessere Wahl als ein Heilsversprecher aus dem Internet, von denen sich einige nicht mal mehr die Mühe machen, sich physisch vorzustellen. Die zunehmende Professionalisierung der Branche, Digitalisierung und besser informierte Kunden machen diesen ansprechbaren Alleskönner oder zumindest „Allesorganisierer“ aber langsam zum Auslaufmodell.

Interessiert sich Ihr Immobilienexperte für Sie?

Eine gute Immobilienmaklerin wird Sie, nach reiflicher Analyse und nicht wenigen Klicks in Immobilienportalen, vielleicht mit einem Preisvorschlag konfrontieren, der nicht dem emotional empfundenen Wert entspricht. Lassen Sie sich erläutern, wie die Einschätzung zustande kommt. Nicht der Immobilienexperte, der Ihnen den höchsten Wert ermittelt hat, ist zwangsläufig der richtige Partner für die anstehende Transaktion. Es ist der, der den Preis am besten begründen kann und sich auch traut, Ihnen einen Mondpreis auszureden, wenn er dabei Vermarktungsrisiken sieht. Bei Vermietungsaufträgen sollten Sie darauf achten, dass der Makler oder Verwalter Ihrer Wahl fit ist in allen aktuellen Entwicklungen des Mietrechts und Sie sich darauf verlassen können, alle gesetzlichen Anforderungen erläutert zu bekommen.

Was ist meine Immobilie wert?

Hinter dem Begriff Tilgung versteckt sich nichts anderes als die Rückzahlung der Darlehensschuld in regelmäßigen Teilbeträgen. Die Höhe des Tilgungssatzes ist abhängig von der Laufzeit eines Darlehens. Niedrige Tilgungsraten klingen zunächst verlockend. Kreditnehmer sollten aber bedenken, dass dies immer mit einer langen Laufzeit einhergeht und der Kredit erst deutlich später abbezahlt ist. Gerade im Alter führt dies oft zu Problemen. Darlehen sollten daher mindestens einige Jahre vor dem Eintritt ins Rentenalter abbezahlt sein, damit noch Zeit für das Ansparen einer Altersvorsorge bleibt. Bei der Wahl von Tilgung und Laufzeit ist also eine Entscheidung mit Weitblick gefragt – auch wenn sehr niedrige Tilgungsraten zunächst attraktiver erscheinen.

Vertrauensvolles Verhältnis aufbauen

Eine Immobilientransaktion und die dazugehörige Kommunikation läuft meist mehrere Monate. Diese Beziehung auf Zeit kann Durststrecken haben, es können unterschiedlichste Probleme auftreten. Umso wichtiger ist es, dass Sie ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen, sich besser einmal zu viel als einmal zu wenig abstimmen und Sie stets den Eindruck haben, dass Sie keinen Informationen hinterherlaufen müssen. Die Grundlage für so eine Beziehung kann eigentlich nur ein Makler- Alleinauftrag sein. Die Scheu vor dieser Bindung ist – nachvollziehbarer Weise – etwas größer. Wenn aber alle Konditionen für beide Seiten stimmen, Vertrauen da ist, sozusagen die Chemie stimmt, dann gewährleistet Ihnen diese Auftragsform die größtmögliche Sicherheit, dass Ihr Makler engagiert Ihre Interessen vertritt, in guten wie in schlechten Zeiten.

Fördergelder nutzen

Noch immer bleiben viel zu viele Immobilien ungefördert! Schlechte Beratung und mangelnde Informationen über Fördermöglichkeiten sind häufig der Grund dafür. Sowohl KfWDarlehen für Kauf, Modernisierung und Neubau als auch Förderdarlehen der IB.SH sind hervorragende Möglichkeiten zu mietähnlicher Belastung in die eigenen Wände zu kommen. Vorsicht bei Wohnriester- Angeboten, verlangen Sie eine intensive Beratung auch über die steuerlichen Folgen im Alter.

 

 

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Quelle: IVD Berlin-Brandenburg

Bildquelle Titelbild: fotolia © contrastwerkstatt